Dread Disease

Berufsunfähigkeit – Alternative – Dread Disease


Der Begriff Dread Disease bedeutet so viel wie „schwere Krankheit oder Erkrankung“.

Die Statistik spricht für die Absicherung gegen schwere Erkrankungen. Hier werden jährlich über 1,1 Million Krankheitsfälle – bezogen auf die fünf häufigsten Erkrankungen, genannt. Die Wahrscheinlichkeit schwer zu erkranken ist ziemlich wahrscheinlich.
Was eine Dread-Disease Police leistet, hängt von dem einzelnen Tarif der Versicherungsgesellschaft ab. Es wird im Regelfall ca. 30 verschiedenen Krankheiten versichert.
Besonders für selbstständige Unternehmer und Freiberufler ist die “schwere-Krankheiten-Vorsorge“, wie die Dread Disease Versicherung auch genannt wird, eine sinnvolle Absicherung der eigenen Person. Bei einem Ausfall durch Krankheit kann man so mögliche finanzielle Verluste zum Teil oder ganz auszugleichen.

Im Rahmen dieser Personenversicherung, ist das Auftreten schwerer Erkrankungen, wie zum Beispiel schwere Krebsformen, Multiple Sklerose, aber auch Herzinfarkt und Schlaganfall abgesichert. Die zu versicherbaren Risiken können von Gesellschaft zu Gesellschaft variieren. Ein Blick in die Versicherungsbedingungen verschafft Klarheit über die Leistungen des Vertrages.
Die Höhe des Versicherungsbeitrages richtet sich nach den üblichen Faktoren für Lebens- oder Krankenversicherungen, wie etwa dem Eintrittsalter, möglichen Vorerkrankungen, der Versicherungssumme und der Laufzeit des Vertrages. Durch Vorerkrankungen kann es somit zu einem erhöhten Beitrag, zu Ausschlüssen oder sogar zur Ablehnung des zu versichernden Risikos kommen. Die Koppelung mit Berufs- und Erwerbsunfähigkeitsversicherung, sowie Pflege- oder Todesfallschutz ist sinnvoll und bei den meisten Versicherern möglich.

Ob die Dread Disease Versicherung eine Berufs-, bzw. Erwerbsunfähigkeitsversicherung ersetzen kann, hängt ganz von der individuellen Situation des Versicherungsnehmers ab. Es treten Überschneidungen im Leistungsspektrum auf. Die Dread Disease Versicherung deckt die häufig auftretenden Hauptursachen des Arbeitskräfteverlustes, wie zum Beispiel Gelenkschäden und psychische Erkrankungen, nicht. Es gelten grundsätzlich die Tarifbedingungen der jeweiligen Gesellschaft.
Eine Zahlung von monatlichen Beträgen auf Rentenbasis ist bei der “schwere-Krankheiten-Vorsorge“ häufig nicht vorgesehen. Die Entschädigung im Schadensfall beläuft sich auf die vereinbarte im Vertrag dokumentierte Versicherungssumme. Die Prüfung des Leistungsfalls ist relativ einfach und zeitnah.

Der versicherte Betrag wird auch dann fällig, wenn eine Berufsausübung weiterhin möglich ist. Somit kann eine Dread Disease Versicherung eine sinnvolle Ergänzung zur Berufsunfähigkeitsversicherung sein.

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