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Berufsunfähigkeit – Unfallversicherung – Leistungen

Welche Leistungen erbringt die private Unfallversicherung?


Die finanziellen Folgen eines Unfalls reichen teils soweit, dass sie die Existenz bedrohen. Davor bewahrt die private Unfallversicherung, deren Herzstück die Invaliditätsleistung in Höhe der vereinbarten Versicherungssumme ist. Sie wird gezahlt, wenn durch den Unfall gesundheitliche Einschränkungen bleiben.

Das Geld hilft auf der einen Seite, den Verdienstausfall auszugleichen. Auf der anderen Seite lassen sich behindertengerechte Umbauten am Haus oder in der Wohnung sowie möglicherweise eine Umschulung finanzieren. Zusätzlich kann eine monatliche Rente vereinbart werden, deren Höhe sich am Grad der Invalidität orientiert.

Die Höhe der Versicherungssumme

Ausschlaggebend für die zu vereinbarende Versicherungssumme sind die persönlichen, durch den Beruf und das private Umfeld bestimmten Umstände. Als Faustformel gilt: Die Versicherungssumme sollte zumindest das Dreifache des Jahreseinkommens betragen.
Um in diesem Punkt immer auf dem aktuellen Stand zu sein und auch den steigenden Kosten gerecht zu werden, kann die Vertragsgestaltung dynamisch erfolgen. Die Beiträge und Leistungen werden dann anhand eines festen Prozentsatzes oder eines anderen Bezugspunktes wie der Rentenzahlung angepasst.

Leistung entsprechend der Unfallfolgen

Da der Finanzbedarf je nach Invaliditätsgrad unterschiedlich ausfällt, gibt es die so genannten Mehrleistungsmodelle. Das heißt, je höher der Grad der unfallbedingten Invalidität, desto höher ist auch die Leistung. Das kann bei 80prozentiger Invalidität das zwei- bis dreifacher der vollen Invaliditätsleistung sein, immer abhängig vom Vertrag.

Die Unfallversicherung ist eine sinnvolle Ergänzug zur Berufsunfähigkeitsversicherung, aber sie kann die Leistungen der BU-Versicherung nicht ersetzen.
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